Museum Karl-Marx-Haus

Thomas Müthing (theviolinproject.de)

Karl Marx ist einer der berühmtesten Söhne der Stadt, aber erst Anfang des 20. Jahrhunderts kam man auf die Idee, sein Geburtshaus in ein Museum umzuwandeln. Da leider nur extrem wenige historische Stücke der Inneneinrichtung erhalten sind (eigentlich nur sein "Lesestuhl") gibt es im Museum mehr zu lesen als zu sehen. Die Ausstellung an sich ist ansprechend gemacht (inkl. einer einfachen Videoinstallation), und man erfährt viel über sein Leben und (Nach-)Wirken. Dennoch wirkt das Ganze irgendwie wie eine Schulstunde. Der Eintritt von €5 ist dafür aber in Ordnung.

Alex merz

Sehr Steril, habe mehr erwartet. Im Beethovens Haus bekommt man die Möbel, ustensilien und verschiedene Gegenstände zu sehen. Hier war nichts davon. Der Hoff war angeblich wegen Renovierung geschlossen, habe aber keine Arbeiten gesehen.

Schlafschaf 1904

Kein Besuch in Trier ist komplett ohne zumindest einen kurzen Abstecher zum Geburtshaus von Karl Marx, dem großen ideologischen Vordenker der linken Bewegung. Ein historischer Ort und auch der Besuch des Museums ist wärmstens zu empfehlen. 5 Sterne.

Ha Tran

Ich war höchst erstaunt über die gesamte Austellung - von sehr faszinierenden Themen über bestechende Geschichtenerzählkunst nach unerhört kreativen Gestaltungsmerkmale. Außerdem finde ich die Texte aufschlussreich, sachgerecht und fair. Das Museumsshop hat auch eine interessante Auswahl an Souvenirs, insbesondere die Marx-Likörsorten. Es ist auf jeden Fall einen Besuch wert, nicht nur für Sozial-/Politikwissenschaftsbegeisterte.

Simone Bachmann

Für mich sehr interessant und anschaulich, interessant wie Trier mit einem berühmten Sohn seiner Stadt umgeht, sachlich 👍