ernst-may-haus & museum

Peter Meyer vor 3 Jahren

Die Siedlungen des Neuen Frankfurt stehen anderen spannenden Bauprojekten der 1920er-Jahre wie denen des Bauhaus oder des Roten Wien in nichts nach. Leider wurde in Frankfurt erst spät begonnen, das mit einem angemessenen Denkmalschutz zu würdigen, so dass vorerst der Status als Weltkulturerbe verpasst wurde. Im Ernst-May-Haus jedoch hat man die Möglichkeit, sich eine originalgetreue Wohnung der Siedlung Römerstadt anzuschauen. Da die Wohnung nicht besonders groß ist (originalgetreu eben), lohnt ein Blick für die Details, die auch dem Neuen Frankfurt wichtig waren - mit seiner detaillierten Planung auf allen Skalierungsebenen, von der Siedlungs- über die Gebäudeebene bis hin zu den Details der Ausstattung (Frankfurter Katalog), wie unter anderem der berühmten Frankfurter Küche. Danach lohnt ein Spaziergang durch die Umgebung. Fußläufig kann man die Siedlung Römerstadt erkunden, aber auch die anderen Siedlungen der Niddatalbebauung (Höhenblick/Ginnheimer Hang, Praunheim und Westhausen). Dabei ergeben sich viele tolle Blickachsen. Für einen sinnvollen Fußweg lohnt der Beginn in Westhausen oder Höhenblick. Infos findet man z. B. auf den Seiten der Ernst-May-Gesellschaft.

Stefan Boem-Ott vor 3 Jahren

Schöner Ort, wer was zum Neuen Frankfurt wissen möchte muss da hin

Philipp Lutz vor 3 Jahren

Geniale Führung

Armin Reiner vor 3 Jahren

Ein muss für alle Freunde der klassischen Moderne, des Bauhaus und des Neuen Frankfurt

Andreas vor 3 Jahren

Spannend und gut aufbereitet!