Den Start der Sommerferien haben wir mit dem Besuch im Haus der Kunst gefeiert. Bis zum Februar 2026 gibt es hier die Ausstellung „Für Kinder. Kunstgeschichten seit 1968“. Da unsere Jungs von der interaktiven Ausstellung begeistert waren, teilen wir unsere Erfahrung mit euch und empfehlen den Besuch!
Das Haus der Kunst befindet sich gleich bei der Eisbachwelle, ihr kommt also vom Odeonsplatz aus ganz gut durch den Hofgarten hin. Alternativ hält auch der Bus 100 gleich vor dem Eingang. Das Gebäude ist riesig und gilt als eines der wichtigsten Kunst- und Kulturorte Münchens. Deswegen haben wir uns gefreut zu hören, dass es hier auch mal was für Kinder gibt!
Die Gruppenausstellung geht über mehrere Bereiche des Hauses und bietet ein interaktives Erlebnis. Das ist auch Ziel des Projektes – Kindern die Möglichkeit zu geben, gemeinsam Kunst zu schaffen.
Gezahlt haben wir nur 5 Euro pro Kind. Im Flur rechts neben der Kasse habt ihr die Möglichkeit eure Taschen einzusperren, dafür braucht ihr jedoch einen Euro. Danach geht die Ausstellung auch schon mit einem der Highlights in der Mittelhalle los. Hier dürfen alle – Kinder und Erwachsene – kreativ werden und den Boden mit Wachsmalstiften nach Lust und Laune bemalen. Besonders schön fanden wir diesen bunten Anfang der Ausstellung, der gleich dazu einlädt gemeinsam kreativ zu werden.
Die eigentliche Ausstellung findet ihr in den verschiedenen Räumen der Ostgalerie. Hier gab es wirklich an jeder Ecke was zum Staunen, Klettern und Mitmachen. Neben all den lustigen Ausstellungstücken, die uns einen Einblick in die vergangene und heutige Spielkultur geben, findet ihr über die ganze Galerie immer wieder mehrere Leinwände mit super bequemen Sitz- und Liegemöglichkeiten und kurzen Filmen.
Weitere Highlights waren neben den Tischtennistischen mit abstrakten Hindernissen der Tisch voller weißer Legosteine, wo auch ihr zu kleinen Architekten werden könnt. Außerdem kommt der Raum mit Bällebad sehr gut an – dementsprechend war aber auch die Schlange. Einmal ums Gebäude rum findet ihr halb im Außenbereich noch eine Anlage zum Skaten, wo aber wegen dem nassen Wetter nicht wirklich was los war.
Es ist fast unmöglich auf alle Einzelheiten einzugehen, aber der Besuch lohnt sich! Was uns am meisten überrascht hat ist, dass es tatsächlich für jede Altersgruppe, was zum Staunen gab – von Kleinkind bis ins Erwachsenenalter.